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Barfußschuhe

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Barfußschuhe in ihrer ganzen Vielfalt

Barfußschuhe in ihrer ganzen Vielfalt

Barfußschuhe ist nicht nur ein Trend sondern eine Philosophie für Gesundheit und Vielfalt.

Uns sind Funktionalität, Flexibilität und Nachhaltigkeit der Produktion der Barfußschuhe sehr wichtig, daher wählen wir unsere Hersteller gezielt aus, die wir vertreiben.

Viele unserer Kunden/in sind minimalistische Barfußschuhläufer oder nur die die gerne bequeme Schuhe mit breiter Zehenbox tragen möchten.
Gerne beraten wir dich per E-Mail: info@barfussgefuehl.de oder WhatsApp: 01575 – 2660129.

 

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Barfußschuhe - Arten, Unterschiede, Erlebnisse und das Gefühl mit der Natur


Barfußschuhe scheinen für Markt und Konsumenten immer spannender zu werden. Das zeigen eine zunehmende Anzahl der Hersteller, immer mehr Berichte von Anbietern, Redaktionen und Blogger, sowie eine wachsende Anzahl der Anhänger des natürlicheren Gehens oder Laufens mit dem Schutz durch Barfußschuhe.

Wir bei Barfußgefühl bekommen immer wieder Angebote uns unbekannter Hersteller, deren Barfußschuhe ins Programm aufzunehmen.

Was ist der Unterschied von Barfußschuhen zu bekannten Sport - und Outdoorschuhen?

Viele bekannte Sport- und Outdoorschuhe sind so aufgebaut, dass sie dem Fuß Stütze und Halt geben. Bei sportlichen Einsätzen sollen hervorragende Dämpfungseigenschaften Füße und alle folgenden Gelenke schonen, sowie entlasten. Dicke Sohlen dienen dem Schutz vor Hitze, Kälte, Unebenheiten, spitzen Gegenständen und haben die Aufgabe, Stöße zu dämpfen.

Barfußschuhe verfolgen genau gegensätzliche Zielsetzungen. Der Fuß sollte sich so natürlich wie möglich bewegen und am besten gar nicht gestützt werden. Wie von der Natur vorgesehen, sollen Bänder und Sehnen des Fußes für Stabilität bei Bewegung, Aufsetzen und Abrollen sorgen.

Bezüglich der Dämpfung kann man in Wikipedia nachlesen "Die Fußgewölbe sind für die einwandfreie Funktion des Fußes von großer Bedeutung, da sie wie Stoßdämpfer wirken." Barfußschuhe zielen also darauf ab, den Menschen beim Training der ursprünglichen Lauf- und Gangart zu unterstützen. Diese wird häufig als die natürlichere und gesündere Art des Gehens beschrieben.

Gegenüber den meisten anderen Sport- und Outdoorschuhen sind Barfußschuhe sehr dünn und äußerst leicht. Spezielle und möglichst dünne Sohlen sollen für ein intensives Bodenfeedback sorgen und uns das Gefühl für einen natürlichen Barfußgang näherbringen.

Warum Menschen Barfußschuhe tragen?
Sicherlich gibt es dafür so vielfältige Gründe, wie es Barfußschuh-Träger gibt. Doch lassen sich aus Kundengesprächen, eigener Erfahrung, Informationen im Internet, sowie Berichten und Informationen der Hersteller häufige Gründe zusammenfassen:

  • gesünder gehen und laufen: Viele Kunden möchten wieder mehr Kontakt zum Boden, zur Natur. Sie möchten wieder den natürlichen Bewegungsablauf trainieren und Ihr Gefühl für Körper und Umwelt schärfen.

  • Leistungssteigerung bei Sportläufer / Marathonläufer: "1960 gewann Abebe Bikila bei den Olympischen Spielen mit 2:15:16 Stunden den Marathonlauf, wobei er die Strecke als einziger Athlet barfuß zurücklegte" (Quelle Wikipedia). Wohl davon inspiriert, versuchen viele Sportler durch Training mit Barfußschuhen (für den Schutz der Füße) ihre Leistung zu steigern.

  • Sorge wegen Degeneration Ihrer Füße: In den Medien ist zu lesen, dass durch ständig gestütztes Gehen und Laufen in festen Schuhen, die normalen Stabilitätsmechanismen des Fußes degenerieren können. Die Bänder und Sehnen können schwächer werden, das natürliche Fußgewölbe weniger ausgeprägt. Einige Barfußschuhläufer möchten ihre Füße häufiger auf natürliche Weise nutzen und Bänder, sowie Sehnen wieder mehr trainieren.

  • bequeme, luftige und leichte Schuhe tragen: Viele Menschen haben Genuss am luftigen Gefühl, leichte Barfußschuhe zu tragen. Gerade ab den wärmeren Frühlingstemperaturen freuen sich viele Menschen, dicke und einengende Schuhe auszuziehen und wieder Luft an die Füße zu bekommen.

  • vor Steinen, Felsen und scharfen Kannten schützende Badeschuhe tragen, die beim Schwimmen fast nicht zu spüren sind und auch nicht verloren gehen können.

Wer zieht Barfußschuhe an?
Individualisten, Sportler, Gesundheits-Fetischisten??? Oft sind es einfach nur Menschen die sich frei fühlen und die Natur so rein wie möglich genießen wollen. Und das, ohne große Abstriche bei Sicherheit und Verletzungsgefahr zu machen zu müssen..

Egal ob beim Stadtbummel, beim Strandspaziergang, beim Marathonlauf oder bei einer Wanderung in den Bergen. Diese Menschen wollen Ihre Füße nutzen, wie es der Körper ursprünglich gewohnt war. Um allerdings gegenüber dem reinen Barfußlaufen einen Verletzungsschutz für die Füße zu haben, greifen sie gerne auf entsprechende Barfußschuhe zurück.

 

Was für Barfußschuhe gibt es - wie kann man verschiedene Barfußschuhe unterscheiden?


Barfuß-Sandalen
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Im Gegensatz zu herkömmlichen Outdoorsandalen, wird bei Barfußsandalen auf sehr dünne Sohlen mit hohem Bodenfeedback Wert gelegt. Entsprechend dem Einsatzzweck (Running, Crossover, leichtes Gelände, ...), wird die Stärke der Sohlen, sowie das Profil angepasst. Je anspruchsvoller das Gelände wird, umso dicker und profilierter werden die Sohlen. Wer seine Barfußsandalen bei leichten bis mittleren Bergtouren trägt, benötigt dickere Sohlen mit deutlich ausgeprägterem Profil.

Spezielle Barfußsandalen für Running oder Marathonläufer haben häufig zusätzliche Stripes (Bänder) um die Halteriemen für eine optimale Passform besser einstellen zu können.


Geschlossene Barfußschuhe zum Schnüren oder Schlüpfen:
Auf den ersten Blick lassen sich diese Art Barfußschuhe leicht mit Sneaker oder anderen sportlichen Schuhen verwechseln. Dennoch unterscheiden sich Sohlen und Obermaterial, was den Barfußschuh ausmacht.

Die Sohlen sind sehr dünn und aus speziellem, meist sehr weichem Material. Das sorgt für ein besseres Bodenfeedback und enorme Flexibilität für Zehen. Das Obermaterial besteht häufig aus Mesh-Material, was für einen prima Luftaustausch sorgen soll.


Sockenartige Barfußschuhe:

Auf den ersten Blick sehen solche Barfußschuhe aus wie kurze Socken. Doch Material der Socke, sowie die Sohle machen einen deutlichen Unterschied. Das Obermaterial ist aus schnelltrocknendem Material, was sich gut an den Fuß anschmiegt und für einen außergewöhnlichen Halt des Barfußschuhs oder auch der Barfußsocke sorgt.

Damit kann gut geschwommen werden, ohne dass der Barfußschuh / die Barfußsocke deutlich zu spüren ist. Das schwere Gefühl der Schuhe im Wasser und der Wiederstand durch Verdrängung des Wassers sind bei speziellen Modellen, wie den Skinners kaum zu spüren.

Dennoch hat man auf steinigem Strand, scharfkantigen Felsen und bei Muscheln einen sehr guten Schutz. Bei Outdooreinsätzen im Wald und auf Wanderwegen unterscheiden sich die Sockenartigen Barfußschuhe von offenen Sandalen. Während bei Barfußsandalen und sehr niedrigen Barfußschuhen schnell mal Gegenstände wie kleine Äste oder Steine störend in den Schuh kommen, sorgt die eng anliegende Socke wie ein Schutz vor solchen Fremdkörpern.

 

Was können Barfußschuhläufer beim ersten Tragen von Barfußschuhen erleben?
Gegenüber herkömmlichen Sportschuhen (Laufschuhen, Turnschuhen, Badeschuhen, ...) fällt sofort auf, dass die sehr dünnen Sohlen den Untergrund deutlicher spürbar machen. Der geschützte Barfußläufer wird also Steine, Wurzeln, Gegenstände, Unebenheiten deutlich mehr spüren. Hier wird von deutlichem Bodenfeedback der Barfußschuhe gesprochen.

Dieses Bodenfeedback zwingt den Körper zu reagieren und die Belastung des Fußes in dem Moment zurückzunehmen, wenn der Fuß auf solch ein Hindernis tritt. Ganz wie es früher ohne Schuhe völlig normal war. So kann der Barfußläufer Verletzungen und Schmerzen vorzubeugen.

Genau dieses sensiblere Gehen und Laufen mit intensiven Bodenfeedback ist ein häufiger Grund, dass Menschen Barfußschuhe kaufen. Nach häufigerem Tragen berichten viele Barfußschuhläufer von Steigerungen ihrer Leistungen, sowie ihres Wohlgefühls. Marathonläufer geben verbesserte Laufzeiten, also Leistungssteigerungen an.

Naturbegeisterte Menschen bekommen mehr Berührungsgefühl mit Wiese-, Wald- und Trailuntergründen. Wie mit dem Mountainbike auf einem Singeltrail, lernt der Barfußläufer besser, sich wieder auf Bodengegebenheiten zu fokussieren und einzelne Schritte im Unterbewusstsein besser zu platzieren.

Egal ob bei Straßenbahnschienen, gefährlichen, kleinen Stufen in Gebäuden, hohen oder niederen Bordsteinen, bei Gegenständen auf dem Boden, oder auch bei anderen Hindernissen und Stolpersteinen - die trainierte Fähigkeit, seine Füße automatisch besser zu platzieren, dürfte auch im Alltag ein großer Vorteil sein. Wer sich diese Fähigkeit erhält oder wieder antrainiert, kommt vielleicht auch im Alter sicherer und mit weniger Stürzen durch sein Leben.

Wer mehr geschütztes Barfußlaufen betreiben möchte, sollte die Dauer und die Anwendungsintensität wohl dossieren. Wir empfehlen am Anfang kurze Zeiten und Wege um die Füße, Gelenke und die Sinne zu trainieren. Wie alles andere, sollten Barfußschuhe mit Bedacht angewendet werden. Es ist wichtig auf den eigenen Körper zu hören und gegebenenfalls mit dem Arzt über individuelle Möglichkeiten oder Einschränkungen mit Barfußschuhen zu sprechen.

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